Mülheim an der Ruhr
Für Corona-Verdachtsfälle haben der Krisenstab der Stadt Mülheim und die kassenärztliche Vereinigung ein Diagnosezentrum in einem der leerstehenden Holzhäuser des ehemaligen Flüchtlingsdorfes an der Mintarder Straße in Saarn eingerichtet. An sechs Tagen in der Woche werden hier Schnelltests durchgeführt. Wichtig: Der Arzt entscheidet dann, ob ein Abstrich im Diagnosezentrum notwendig ist und wird Sie dorthin überweisen. Im Diagnosezentrum werden ausschließlich von einem Arzt überwiesene Personen behandelt, die zudem ausgeprägte Symptome (zum Beispiel Fieber >38,5 °C) aufweisen.
Weitere Informationen zum Diagnosezentrum finden Sie hier.
Oberhausen
Das Deutsche Rote Kreuz hat ein Corona-Test-Team gebildet. Das Team fährt zu Verdachtspersonen nach Hause, um vor Ort Abstriche zu machen. Wichtig: Das Team kann nur im Rahmen einer Überweisung durch einen Arzt, ärztliches Personal von Krankenhausambulanzen oder der Oberhausener Notfallpraxis in Anspruch genommen werden.
Bei schweren Erkrankungen werden Sie natürlich in unseren Kliniken versorgt. Dort werden Sie gebeten, eine Maske anzulegen und werden in den Bereichen, die für Patienten mit Atemwegserkrankungen vorgesehen sind, bis zum Beginn der Behandlung untergebracht. Wegen der zahlreichen Influenza-Erkrankungen werden unsere Patienten bei entsprechender Symptomatik immer auch auf Influenza, ggf. auch auf weitere Viren, untersucht.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat des Weiteren ein Bürgertelefon eingerichtet. Das erreichen Sie von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr unter folgender Nummer: Hotline zum Corona-Virus 0800 011 77 22.