Vor der Geburt

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Jede Schwangerschaft ist einzigartig und besonders – und auch jede Geburt ist ein sehr persönliches Erlebnis, das mit nichts zu vergleichen ist. Manche Frauen sind bis vor der Geburt topfit und lassen alles ganz entspannt auf sich zukommen. Andere leiden in ihrer Schwangerschaft unter Übelkeit, machen sich viele Gedanken, informieren sich und suchen Rat. Und auch die Geburt an sich erlebt jede Frau anders. Wichtig ist dabei immer: Die Wünsche und Bedürfnisse der werdenden Mutter stehen im Mittelpunkt – egal ob sie sich für eine Geburt zu Hause oder im Krankenhaus entscheidet, ob sie unter der Geburt eine PDA erhält oder mit homöopathischen Mitteln die Schmerzen lindern möchte.  

Eine der wichtigen Fragen, die sich werdende Eltern stellen, ist: Wo bekommen wir unser Kind? Auch diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme und Ihrem Gynäkologen darüber. Jede Mutter, jede Familie entscheidet individuell, was am besten zu ihr passt.

 

Machen Sie sich selbst ein Bild!

Was Ihnen bei der Entscheidung helfen kann: Schauen Sie sich verschiedene Kranken- und Geburtshäuser an. Bei Informationsabenden können werdende Eltern die Räumlichkeiten sehen, Fragen stellen und bereits einige Hebammen und Ärzte kennenlernen.

Unsere Informationsabende im EKM

Unsere Informationsabende im EKO.

Einfach abhaken – unsere Checklisten

Was packe ich in meine Kliniktasche? Welche Termine darf ich nicht vergessen? Wann ist der beste Zeitpunkt, Elterngeld zu beantragen oder eine Hebamme zu suchen?

Damit Sie sich nicht den Kopf zerbrechen müssen, haben wir für Sie einige Checklisten zusammengestellt:

Zum Download
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Risiko­schwanger­schaft – was ist das?

Dieses Wort klingt erst einmal bedrohlich. Es muss aber nichts Gefährliches dahinterstecken. Es gibt viele verschiedene Risikofaktoren – dazu zählt zum Beispiel auch, dass die Mutter älter als 35 Jahre ist oder jünger als 18, dass sie unter Bluthochdruck oder Übergewicht leidet, dass es eine Mehrlingsschwangerschaft ist oder vorangegangene Frühgeburten, Fehlgeburten oder Kaiserschnitte vorliegen. Viele Schwangerschaften zählen also als Risikoschwangerschaften – manche davon, ohne dass Komplikationen auftreten.

Für die werdenden Mütter bedeutet das zunächst, dass sie in der Schwangerschaft besonders sorgfältig von ihrem Gynäkologen überwacht werden und dass die Krankenkasse die Kosten für einige Zusatzuntersuchungen übernimmt.

In manchen Fällen sollten die Schwangeren ihr Kind in einer speziellen Klinik zur Welt bringen – beispielsweise in einem Perinatalzentrum. Diese Zentren sind auf Risikoschwangerschaften und Frühgeburten spezialisiert. Ihr Gynäkologe und Ihre Hebamme werden das gemeinsam mit Ihnen besprechen, wenn es nötig sein sollte.

Unser Perinatalzentrum Level I im EKO.

Mehrlings­geburten

Mütter, die zwei oder mehr Kinder erwarten, stehen oft vor besonderen Herausforderungen und machen andere Erfahrungen als Mütter, die ein Kind erwarten. Meist ist die Schwangerschaft anstrengender, außerdem kommt es häufiger zu einer Frühgeburt. Schon während der Schwangerschaft werden die Mütter deshalb besonders eng medizinisch betreut, so dass Ärzte bei Komplikationen schnell eingreifen können.

Aber fest steht für viele Mehrlingseltern auch – trotz aller Anstrengung und Mehrarbeit: „Unsere Zwillinge sind Glück im Doppelpack“

Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen ist mit seiner Twin Clinic und dem Perinatalzentrum Level I auf Mehrlingsschwangerschaften spezialisiert.